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Vom kleinen und großen Glück

Wer die TelefonSeelsorge anruft, fühlt sich häufig allein oder hat Sorgen. Die TelefonSeelsorger*innen hören viel, was sie selbst belasten könnte und was sie verarbeiten müssen. Daher ist es auch für uns wichtig, uns gesund zu erhalten. Was uns und den Anrufer*innen gleichermaßen helfen kann, ist die Auseinandersetzung mit dem Thema Glück und der positive Blick auf das Leben.

 

Aber was macht Glück überhaupt aus? Und was bedeutet es, glücklich zu sein?

Im Duden heißt es dazu, dass Glück u.a. „… ein Zustand der inneren Befriedigung und Hochstimmung ist.“ Unter „Glück“ versteht die Positive Psychologie (ein Teilbereich der Psychologie, auch Glücksforschung genannt) das subjektive Wohlbefinden. Darunter fällt einerseits das Gefühl, jetzt im Moment glücklich zu sein (emotionales Wohlbefinden), andererseits die generelle Zufriedenheit im Leben. Letztere wird kognitives Wohlbefinden genannt und hängt ab von den Zielen und Ansprüchen, die man hat. Vereinfacht gesagt: Je näher meine Ist-Situation an meine Ziele (Soll-Zustand) heran kommt, desto glücklicher fühle ich mich.

 

Wie kann man diesen Zustand erreichen?

„Geld macht glücklich“, heißt es im Volksmund.
Wilhelm Busch sagte einst: „Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge.“
„Die Natur hat dafür gesorgt, dass es, um glücklich zu leben, keines großen Aufwandes bedarf; jeder kann sich selbst glücklich machen“, so glaubte es Lucius Annaeus Seneca.
Und Søren Kierkegaard meinte: „Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.“
Obwohl das Einkommen in westlichen Industrieländern in den letzten 50 Jahren rasant gestiegen ist, hat die Zufriedenheit in diesen Ländern kaum zugenommen. Vielmehr scheint ein Teufelskreis aus Gier, rascher Gewöhnung und Überdruss entstanden zu sein. Gerade Neid, Missgunst und Vergleiche mit anderen führt laut Experten eher dazu, sich unglücklich zu fühlen.

Laut aktuellen Forschungen ist stattdessen Gesundheit (als Grundlage für Freiheit, Autonomie und Eigenverantwortung) das wichtigste Gut zum glücklichen Leben. Als weitere Glücksfaktoren werden genannt: Soziale Beziehungen, Engagement im Beruf oder Ehrenamt, persönliche Freiheit, eine positive innere Haltung und eine finanzielle Situation, die die Grundbedürfnisse abdeckt.

 

Ist jeder seines Glückes Schmied?

Im Volksmund heißt es „Jeder ist seines Glückes Schmied!“. Aber ist das wirklich so? Glücksforscher gehen davon aus, dass 50 Prozent des Glückempfindens genetisch bedingt sind. Nur 10 Prozent liegen an den äußeren Umständen wie z.B. Einkommen, Besitz oder Familienstand. Immerhin 40 Prozent hängen von der eigenen inneren Einstellung und der Haltung zum Leben ab: Ist für mich das Glas eher halb voll oder halb leer? Schaffe ich es optimistisch und zuversichtlich durch das Leben zu gehen? Bin ich in der Lage, Glück zu empfinden? Diese innere Einstellung ist jedoch erlern- und trainierbar. Allerdings reicht das Lesen darüber nicht aus, sondern diese Haltung kann und muss getan und geübt werden.

Der Glücksforscher Prof. Dr. Karlheinz Ruckriegel sagt dazu, dass jeder einiges dafür tun kann, sich glücklich zu fühlen. Es gehe darum, Prioritäten und realistische, werthaltige Ziele im Leben festzulegen und zu verfolgen. Menschen, für die Materielles am wichtigsten ist, seien deutlich unzufriedener, als diejenigen, für die soziale Beziehungen, soziales und gesellschaftliches Engagement im Mittelpunkt stünden. Um das Positive um uns herum stärker wahrzunehmen, empfiehlt er ganz konkret, ein Glücks- und Dankbarkeitstagebuch zu führen: Schreiben Sie mehrmals in der Woche – am besten täglich, mehrere Monate lang mindestens drei positive Dinge auf, die sich tagsüber ereignet haben und für die man dankbar ist. Damit verändert sich die Sichtweise auf das tägliche Leben und auch das kleine Glück wird wahrgenommen.

 

Will ich überhaupt glücklich sein?

Die ersten Fragen, die sich in dem Zusammenhang stellen, lauten daher:

Bin ich bereit, glücklich zu sein?
Bin ich bereit, meine Einstellung zum Glück zu reflektieren und einige – evtl. auch zunächst merkwürdig scheinende Dinge – auszuprobieren?
Bin ich bereit, mein gesamtes Glückspotential auszuschöpfen?
Oder regt sich da schon ein kleines „Ja…aber“ in mir?
Glücklich zu sein hängt demnach – zumindest in einigen Bereichen – zunächst von der Entscheidung ab, ob ich grundsätzlich glücklich sein möchte. Und davon, mit welchem Blick ich durch das Leben gehe. Damit werden viele Probleme natürlich nicht lösbar Aber glückliche Menschen haben die Gabe, in jeder (möglicherweise auch negativen) Erfahrung etwas Positives zu sehen und die Chancen, die darin liegen, zu entdecken.

 

Was fördert das Glück?

im Hier und Jetzt leben
Neugierde
Optimismus
Zuversicht („Am Ende wird alles gut. Und wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht zu Ende.“ Oscar Wilde)
genießen können
positive Gefühle, Lebensfreude
Dankbarkeit; schätzen, was man ist und hat
abschließen und vergeben können
Hilfsbereitschaft; mit anderen Menschen teilen
Humor
gesund leben: Bewegung, Ernährung, Schlaf

 

Was hemmt das Glück?

immer zurückschauen in die Vergangenheit
Vergangenes nicht loslassen können
Wünsche/Träume für die Zukunft aufsparen
Neid; sich vergleichen mit anderen
sich vor anderen beweisen
Gier
Geiz
Sorgen, Zukunftsängste
zu konkrete/große Erwartungen
Perfektionismus
Yvonne Michel

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Dipl. Medienberaterin (ARS)

Social Media Managerin (FH Köln)

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